Kanzler Merz zog nach dem Alaska-Gipfel auch positive Schlüsse. Das sieht Linken-Chef van Aken anders: Die Ukraine sei US-Präsident Trump egal, sagte er im ARD-Sommerinterview. Waffenlieferungen sieht er aber weiter skeptisch.
Blockierte Straßen, geschlossene Läden - und überall Porträts der Geiseln: Viele Israelis beteiligen sich an einem Generalstreik. Ihre Forderung: "Bringt die Geiseln zurück, beendet den Krieg." Die Regierung kritisiert die Aktion scharf.
In den meisten deutschen Großstädten wird der Busverkehr ausgebremst: Es gebe zu wenige eigene Spuren für Busse, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe. Dabei seien diese ein wichtiger Bestandteil der Mobilitätswende.
Am Treffen von Trump und Selenskyj in Washington werden auch hochrangige Politiker aus Europa teilnehmen, darunter Kanzler Merz. In Brüssel bereitet sich die "Koalition der Willigen" mit Selenskyj auf das Treffen vor.
Waffenruhe, Gebietsabtretungen, Sicherheitsgarantien, "Koalition der Willigen" - diese und andere Begriffe werden derzeit in den Gesprächen um ein Ende des Kriegs gegen die Ukraine viel diskutiert. Was es mit ihnen auf sich hat.
Die Proteste gegen die serbische Regierung von Präsident Vucic reißen nicht ab. Erneut gab es in mehreren Städten Demonstrationen - begleitet von Gewalt. Ursprünglich ausgelöst wurden die Proteste durch den Einsturz des Bahnhofsdachs in Novi Sad.
Eine geplante Wahlkreisreform in Texas hat in den USA Zehntausende Menschen auf die Straße getrieben. Ihr Unmut richtet sich dabei nicht nur gegen die Pläne der texanischen Republikaner, sondern zunehmend gegen Präsident Trump.
Gefälschte Daten, gekaufte Publikationen - wissenschaftliche Literatur wird mittlerweile im großen Stil gefälscht. Forschende haben nun gut organisierte Betrugsnetzwerke aufgedeckt. Von Anja Braun.
Der israelische Premierminister Netanjahu hat den Plan der Regierung, den Gazastreifen zu besetzen, verteidigt. Über dem Gazastreifen sind wieder Hilfsgüter abgeworfen worden.
Wegen eines angeblichen Notstands bei Kriminalität und Obdachlosigkeit hat US-Präsident Trump die Nationalgarde nach Washington beordert. Die Statistik widerspricht ihm - doch Trump holt noch mehr Soldaten.
In Israel haben erneut Tausende für ein Ende des Krieges und die Freilassung der Hamas-Geiseln demonstriert. Geisel-Angehörige rufen für heute zu einem Generalstreik auf. Israels Regierung bereitet derweil die Zwangsumsiedlung von Palästinensern vor.
Zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren ziehen mehr Polen aus Deutschland zurück in ihr Heimatland als umgekehrt. Es lockt mit Wirtschaftswachstum, schlankerer Verwaltung und niedrigeren Abgaben. Von Andre Kartschall.
Laut US-Außenminister Rubio ist nach dem Treffen von Trump und Putin ein Waffenruhe noch nicht vom Tisch. Neben Merz und von der Leyen reisen auch die Staats- und Regierungschefs von Italien, Frankreich und Finnland nach Washington.
Die Ukraine-Diplomatie läuft auf Hochtouren: Heute wollen sich die europäischen Verbündeten vor der Washington-Reise von Präsident Selenskyj austauschen. Dabei könnte es erneut um russische Forderungen zu Gebietsabtretungen gehen.
Überschattet von einer schweren Wirtschaftskrise wird heute in Bolivien gewählt. Nach 20 Jahren könnten die Sozialisten erstmals nicht die Regierung stellen, zu zerstritten ist die Partei. Davon könnten die Rechten profitieren. Von A. Herrberg.
Nachdem Hunderte Flüge der Fluggesellschaft Air Canada wegen eines Streiks der Flugbegleiter ausgefallen sind, greift die kanadische Regierung nun ein. Beide Seiten werden zu einem Schlichtungsverfahren gezwungen.
Auch unter Schwarz-Rot wird es keine Zahlungen an ehemalige deutsche Kolonien geben. Die Regierung lehnt solche Wiedergutmachung ab und beruft sich dabei aufs Völkerrecht. Das begangene Unrecht soll aber aufgearbeitet werden.
Während die Reaktionen auf den Alaska-Gipfel in der westlichen Welt eher zurückhaltend bis negativ sind, feiert Russland Kremlchef Putin. Und sogar US-Präsident Trump bekommt Lob. Von Stefanie Markert.
Wie zuvor bereits Spanien hat nun auch Portugal die EU um Hilfe im Kampf gegen die großen Waldbrände gebeten. Die Lage spitzt sich in beiden Ländern weiter zu - und Regen ist nicht in Sicht.
Die Erwartungen an das Treffen von Trump und Putin waren in der Ukraine ohnehin gering - und sie wurden aus Sicht vieler Ukrainer noch unterboten. Die andauernden Angriffe bestätigen die Einschätzung. Von Niels Bula.
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