Die USA und die Ukraine haben nach eigenen Angaben den Plan zur Beendigung des Krieges überarbeitet - und wollen weiter daran feilen. US-Außenminister Rubio äußerte sich optimistisch und sprach von "enormen Fortschritten".
Der abgesetzte Machthaber Dodik hat seinen Kandidaten bei der Präsidentschaftswahl im serbisch-regierten Teil von Bosnien und Herzegowina durchbekommen. Das Ergebnis ist umstritten - und Experten vermuten, Dodik wird seine Macht behalten. Von O. Soos.
Sie sind jung und ohne Arbeit: Unter dem Vorwand lukrativer Jobangebote werden immer wieder junge Afrikaner nach Russland gelockt. Doch in Wahrheit sollen sie kämpfen - für Russland gegen die Ukraine. Von Karin Bensch.
Der Handel mit Nashornhorn ist laut internationalem Abkommen verboten. Dagegen hat in Südafrika eine Rhinozeros-Farm geklagt - und Recht bekommen. Ein Einzelfall, der aber weitreichende Folgen haben könnte. Von Stephan Ueberbach.
In den Gesprächen in Genf drehte sich alles um einen Plan, der die Angriffe auf die Ukraine stoppen soll. Gleichzeitig setzt Russland seine Attacken fort. Charkiw wurde in der Nacht Ziel eines massiven Drohnenangriffs.
Bei der Präsidentenwahl im serbisch-dominierten Teil von Bosnien und Herzegowina wurde Regierungskandidat Karan vorläufig zum Wahlsieger erklärt. Er gilt als Vertrauter des abgesetzten Machthabers Dodik. Die Opposition spricht von Wahlmanipulation.
US-Außenminister Rubio gibt sich nach den Gesprächen mit Vertretern der Ukraine, der USA und Europas über einen Plan zur Beendigung des russischen Angriffskriegs "sehr optimistisch". Eine baldige Einigung sei in Sicht.
Weil er seine Fußfessel beschädigte, sitzt Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro mittlerweile in Haft. Erst gab er an, aus "Neugier" einen Lötkolben an die Fessel gehalten zu haben. Nun nennt er "eine gewisse Paranoia" als Grund.
Eine Lösung im Rentenstreit ist weiter nicht in Sicht. CSU-Chef Söder schließt im Bericht aus Berlin eine Vertrauensfrage aus. Ein Mix aus Druck und Lob für die jungen Abgeordneten soll nun offenbar den Durchbruch bringen. Von J.-P. Bartels.
Die Gespräche über den US-Friedensplan in Genf verlaufen offenbar konstruktiv. Vertreter der USA und der Ukraine äußerten sich positiv. Abseits der Verhandlungen schimpfte Präsident Trump erneut über undankbare Ukrainer.
Nach der Verschleppung von mehr als 300 Schülern in Nigeria ist 50 von ihnen die Flucht gelungen. Wo und wie die übrigen Entführten festgehalten werden, ist noch immer unklar.
Während in Genf über den US-Plan für die Ukraine verhandelt wird, äußert sich der Kanzler zu Teilen davon kritisch: Über in der EU eingefrorenes russisches Vermögen könne die US-Regierung nicht verfügen, sagte Merz im ARD-Interview.
Trotz des US-Boykotts haben die G20-Mitglieder auf ihrem Gipfel in Südafrika ihre Rolle als Krisenforum bewiesen. Kanzler Merz äußerte sich zufrieden. Deutschland werde in Afrika als Stabilitätsanker wahrgenommen. Von Thomas Spickhofen.
Eigentlich gilt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz in Libanon eine Waffenruhe. Dennoch haben israelische Truppen Ziele im Süden des Landes angegriffen. Dabei soll es mehrere Tote gegeben haben. Darunter ein ranghohes Hisbollah-Mitglied.
Nach tagelangen heftigen Regenfällen in Vietnam ist die Zahl der Todesopfer durch Überschwemmungen und Erdrutsche auf mindestens 90 gestiegen. Die Unwetter richteten zudem massive Schäden an.
Adventskalender gibt es in allen Größen, Preisklassen und mit unterschiedlichsten Inhalten zu kaufen. Der Markt boomt laut Handelsexperten und ist umkämpfter denn je. Von Philipp Wundersee.
Trotz des demonstrativen Boykotts der Trump-Regierung haben sich die Teilnehmer des G20-Gipfels auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Das zeigt, dass internationale Kooperation noch funktionieren kann, meint Stephan Ueberbach.
Die Krankenhausreform verändert die Kliniklandschaft in Deutschland. Vor allem kleinere Häuser stehen unter Druck. Doch nicht nur die Reformen sind schuld. In Boppard am Rhein zeigt sich, was das bedeutet. Von J. Baumert.
Mit einer feierlichen Zeremonie wird die G20-Präsidentschaft eigentlich an den nächsten Gastgeber weitergereicht. Nicht so in diesem Jahr: Die USA und Südafrika sind im Streit und machen sich schwere Vorwürfe.
Gab es während der Belagerung Sarajevos in den 1990er-Jahren Kriegstouristen, die für viel Geld als Scharfschützen auf Zivilisten geschossen haben? Bosnische Quellen bestätigen italienische Recherchen. Doch Fragen bleiben. Von D. Freches.
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