Angriffe radikaler Siedler auf Palästinenser nehmen zu - nun will Israels Premier Netanjahu nach eigenen Angaben dagegen vorgehen. Bisher hatte er dazu geschwiegen. Kurz nach seiner Ankündigung gab es erste Festnahmen.
Anschlagsdrohungen gegen Berliner Schulen haben für Unruhe bei Schülern und Eltern gesorgt. Nun versucht die Polizei zu beruhigen: Hinweise auf Gefährdungen lägen nicht vor. Dennoch werden Beamte rund um Schulen postiert.
Betrug mit sogenannten Krypto-Währungen nimmt weltweit zu. Allein in den vergangenen zwei Jahren sollen mindestens 25 Milliarden Euro an illegalen Geldern in Krypto-Börsen gewaschen worden sein - das zeigt eine internationale Recherche.
Die EU-Außenminister tauschen sich über eine Signal-Chat-Gruppe aus - laut SWR und Follow the Money finden sich darin auch Inhalte, die der Geheimhaltung unterliegen und deren Offenlegung EU-Staaten schaden könnten. Die EU wiegelt ab.
Die Demokraten drängen seit langem darauf, ebenso wie einige Republikaner. Nun plädiert auch US-Präsident Trump für die Veröffentlichung der Akten zum Sexualstraftäter Epstein. Man habe nichts zu verbergen, so Trump.
Der Besuch von Außenminister Wadephul nach China war zuletzt geplatzt. Finanzminister Klingbeil reist nun trotzdem in das Land - und muss sich Kritik anhören. Es brauche keine "Peking-Connection", sagen die Grünen.
Im brasilianischen Belém startet die zweite Woche der Weltklimakonferenz. Jetzt stehen die Minister im Mittelpunkt - die heiße Phase der Verhandlungen beginnt. Von Janina Schreiber.
Schüchtern, besorgt, aufbrausend - die eigene Persönlichkeit ist nicht in Stein gemeißelt. Eine Studie zeigt: Eine Krankheit, die Umwelt oder der eigene Wille können den Charakter formen - auch im hohen Alter. Von Katharina Bruns.
Nach dem von Katar angedrohten Gas-Lieferstopp sucht die Bundesregierung das direkte Gespräch. Bei ihrer Reise in die Golfregion will Wirtschaftsministerin Reiche aber nicht nur über Energielieferungen sprechen. Von Jannik Pentz.
Zwar hat die Kommunistin Jara die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Chile gewonnen - doch sie muss in die Stichwahl. Und dort dürfte ihr Konkurrent Kast mit seinem harten Migrationskurs im Vorteil sein. Er ist Sohn eines Wehrmachtsoffiziers.
Die Spannungen zwischen den USA und Venezuela nehmen zu. Erneut haben die USA ein Boot angegriffen. Der Flugzeugträger "Gerald R. Ford" hat inzwischen sein Einsatzgebiet erreicht. Und ein Kartell soll als Terrorgruppe eingestuft werden.
Im Rentenstreit hat der Kanzler Teile seiner Partei vor den Kopf gestoßen. Doch die Debatte steht nicht alleine da: Eine Serie von Ereignissen lässt vermuten, dass Merz das Gefühl für die Partei verloren habe, meint Hans-Joachim Vieweger.
Umweltschützer monieren, dass die Bundesregierung dem Klimaschutz nicht die Priorität einräume, die er bräuchte. Dieser Kritik hat Umweltminister Schneider in den tagesthemen widersprochen und Deutschlands Rolle verteidigt.
Immer wieder geraten die Blauhelme im Libanon zwischen die Fronten. Nun wirft die UN-Mission der israelischen Armee erneut Beschuss der Soldaten vor. Israel will den Vorfall untersuchen und argumentiert mit schlechter Sicht.
Ein Auktionshaus im nordrhein-westfälischen Neuss plante, Briefe von Holocaust-Opfern sowie Täter-Dokumente zu versteigern. Das Auschwitz-Komitee forderte die Absage des "zynischen und schamlosen Unterfangens". Dem kam das Auktionshaus nun nach.
Kanzler Merz hat seine Position zum Rentenpaket gegen Kritik der Jungen Union verteidigt. Er trage für die ganze Regierung Verantwortung, sagte er im Bericht aus Berlin. Er unterstütze aber eine langfristige Reform des Rentensystems.
Der Süden der Demokratischen Republik Kongo ist rohstoffreich und zieht viele Menschen an, die dort in unregulierten Minen ein Einkommen suchen. Bei einem Erdrutsch starben nun mehr als 100 Arbeiter einer solchen Goldmine.
Die SPD hat den Vorstoß von CSU-Chef Söder nach kleineren Atomreaktoren zurückgewiesen: Diese seien teuer, unsicher und verursachten mehr Atommüll. Kritik gab es auch an falschen Aussagen zu "Mini-Meilern" in Kanada.
Der Bundestag hat der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft am Volkstrauertag gedacht. Italiens Präsident Mattarella erinnerte im Parlament an die Bedeutung der Europäischen Union und warnte vor "Nachahmern dunkler Zeiten".
Die Angriffe Israels und der USA im Sommer haben laut dem iranischen Regime "erhebliche Schäden" an den Atomanlagen des Landes angerichtet. Erstmals wurde Außenminister Araghtschi nun konkreter: Aktuell finde keine Urananreicherung statt.
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