Russland fordert, dass die Ukraine auf besetzte und noch nicht eroberte Gebiete verzichtet. Eine solche Abtretung wird auch im Zusammenhang mit den jüngsten Plänen für ein Kriegsende debattiert. Doch wäre das mit dem Völkerrecht vereinbar? Von Max Bauer.
Viele Themen standen auf der Tagesordnung des EU-Afrika-Gipfels in Angola. Das Ergebnis: Europa will ein verlässlicher Partner sein - wirtschaftlich und politisch. Und man wolle Frieden auf beiden Kontinenten. Von S. Ueberbach.
Der EuGH hat ein kluges Urteil gefällt, meint Philip Raillon. In Polen schiebt es das Eherecht ins 21. Jahrhundert. Und für andere EU-Staaten wie Ungarn oder Rumänien, in denen queere Menschen benachteiligt werden, setzt es ein Zeichen.
Finnland drohen aufgrund seiner Haushaltsführung Konsequenzen: Die Höhe der Neuschulden fällt der EU-Kommission deutlich zu hoch aus - sie droht deshalb ein Defizitverfahren an. Deutschland bleibt trotz neuer Milliardenkredite davon verschont.
Islamistische Terrorgruppen haben die sterblichen Überreste einer weiteren Geisel an Israel übergeben. Die Identität ist noch nicht bekannt. Im Gazastreifen befinden sich jetzt noch die Leichen von zwei Geiseln.
Polen muss eine Ehe anerkennen, die in einem anderen EU-Staat geschlossen wurde. Der EuGH hat mit dem Urteil die Rechte gleichgeschlechtlicher Paare in der gesamten EU gestärkt. Von Egzona Hyseni und Martha Wilczynski.
Fast die Hälfte der Menschen ab 60 Jahren bewertet die eigenen Digitalkenntnisse als schlecht, sie fühlen sich oft abgehängt. Bildungsangebote für ältere Menschen können helfen. Von David Zajonz.
Im vergangenen Jahr war er wegen Mordes verurteilt worden, nun darf er das Gericht als freier Mann verlassen: Der Angeklagte im sogenannten "Eiskeller"-Prozess um den Tod der Studentin Hanna wurde im zweiten Anlauf freigesprochen.
Nach dem Kronjuwelen-Diebstahl im Pariser Louvre hat die Polizei vier weitere Verdächtige festgenommen. Die Ermittler äußerten sich nicht, ob unter ihnen der noch gesuchte vierte Einbrecher ist. Drei Männer sitzen bereits in Untersuchungshaft.
Der Vatikan war der einzige Staat der Welt mit Latein als erster Amtssprache, doch das ist Geschichte. Eine neue Regelung weicht die Stellung des Latein auf. Gepflegt wird die Sprache der Römer aber weiterhin.
Mehr als 187.000 Frauen haben 2024 in Deutschland häusliche Gewalt erlebt. Viele Betroffene trauen sich nicht, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. In Rheinland-Pfalz soll ihnen ein Projekt dabei helfen. Von Johannes Baumert.
Arbeitgeberpräsident Dulger fordert auf dem Arbeitgebertag mehr Mut zu Reformen von der deutschen Bundesregierung. Auch Bundeswirtschaftsministerin Reiche fordert mehr Tempo, es laufe die Zeit davon.
Der Ausbruch des Vulkans Hayli Gubbi in Äthiopien ist glimpflich verlaufen - hat aber Tausende Kilometer entfernt Auswirkungen auf den Flugverkehr: In Indien mussten wegen der Aschewolke mehrere Flüge abgesagt werden.
Während seines Dienstes ist im saarländischen Bexbach ein Gerichtsvollzieher getötet worden. Nach SR-Informationen ist der mutmaßliche Täter bereits gefasst - die Hintergründe der Tat sind aber noch weiter unklar.
Spielzeug wie Bausteine oder Puppen sollen in Zukunft weniger mit schädlichen Chemikalien belastet sein. Das betrifft auch importierte Spielwaren. Die EU führt dafür einen digitalen Produktpass ein.
Die Pflegekommission hat eine Anhebung des Mindestlohns in der Altenpflege um etwa fünf Prozent empfohlen. Die Bundesregierung will die Empfehlung per Verordnung umsetzen. Doch nicht alle sind mit dem Ergebnis zufrieden.
Vier Tage wird debattiert, dann folgt die Abstimmung: Der Bundestag entscheidet über den Haushalt für 2026. Klar ist: Es geht nur mit hohen Schulden. Von der Opposition kommt heftige Kritik an den Plänen von Finanzminister Klingbeil.
Gibt es in dieser Woche eine Einigung im Rentenstreit? CDU-Politiker Bilger setzt auf den Koalitionsausschuss am Donnerstag. Doch die Junge Gruppe in der Union fordert weiter Zugeständnisse.
Wenn Fans ihre Lieblingsgeschichten um- oder fortschreiben, nennt man das Fanfiction. Das einstige Randphänomen der etablierten Literaturszene ist inzwischen zu deren Liebhaberprojekt und Verkaufsargument geworden. Von Alexandra Friedrich.
Zwei polnische Männer wollten ihre in Deutschland geschlossene Ehe in ihrer Heimat eintragen lassen - und scheiterten an den Behörden. Das verstößt gegen EU-Recht, urteilt der EuGH. Das bedeutet aber nicht, dass nun überall die Ehe für alle gilt.
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