Der Bundestag startet heute einen neuen Versuch, drei Richterstellen am Bundesverfassungsgericht zu besetzen. Wie funktioniert die Wahl? Und was, wenn sie wieder scheitert? Von Frank Bräutigam.
Ein Bericht deutscher Wissenschaftler macht auf eine mögliche Beschleunigung des Klimawandels aufmerksam. Das hätte gravierende Auswirkungen. Doch Forschende sind sich dazu uneinig. Von A. Franck und V. Mischitz.
Der kurze UN-Klimagipfel hat es in sich: Experten warnen. Staatschefs präsentieren ihre Fortschritte im Kampf gegen den Klimawandel. Die USA nehmen nicht teil. Und Chinas Staatschef Xi prescht überraschend vor. Von Giselle Ucar.
Nach Jahrzehnten der Isolation hat zum ersten Mal wieder ein syrischer Präsident vor den Vereinten Nationen gesprochen. Sein Land strebe nach Stabilität und Sicherheit, sagte al-Scharaa in seiner Rede. Israels Angriffe auf Syrien müssten aufhören.
Es war eine Tat, die ganz Österreich erschütterte: Im Juni erschoss ein 21-Jähriger in einer Schule in Graz zehn Menschen. Als Reaktion wurde nun das Waffenrecht verschärft - allerdings ohne die Stimmen der rechten FPÖ.
Die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Reichinnek, hat sich gegen Kürzungen bei Sozialleistungen ausgesprochen. Im tagesthemen-Interview sagte sie, es müsse stattdessen Verbesserungen für die Mehrheit geben - zum Beispiel bei Bildung.
Im US-Bundesstaat Texas hat es bei Schüssen auf eine Außenstelle der Einwanderungsbehörde ICE einen Toten gegeben. Der Schütze tötete sich selbst. Am Tatort in Dallas hinterließ er beschriftete Patronen. Das Motiv der Tat ist aber noch unklar.
Im Sommer hatte sich die EU mit den USA auf ein Handelsabkommen verständigt. Nun sind alle Voraussetzungen für eine Umsetzung erfüllt. Die US-Zölle auf Autoimporte sollen rückwirkend ab 1. August auf 15 Prozent sinken.
Noch vor zwei Jahren war der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine Hauptthema bei der UN-Generaldebatte. Mittlerweile dominiert der Gaza-Krieg die Diskussion. Die Rede des ukrainischen Präsidenten sollte aufrütteln. Von M. Ganslmeier.
Schriftlich hatte sie es bereits getan, nun entschuldigte sich Dänemarks Ministerpräsidentin Frederiksen persönlich: Bei einer Zeremonie in Grönland bat sie die Opfer dänischer Zwangsverhütung um Verzeihung.
Mit mehr als 50 Schiffen wollen Aktivisten die Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen. Nun berichten sie, von Drohnen angegriffen worden zu sein. Italiens Regierung kritisiert das scharf - und schickt eine Fregatte zur Hilfe.
Zum ersten Mal seit knapp 60 Jahren hat ein syrischer Präsident vor der UN-Vollversammlung gesprochen. Doch ein Gutachten sieht seine Sicherheitskräfte in Angriffe gegen Minderheiten verwickelt. Hat al-Scharaa sie unter Kontrolle? Von K. Köll.
Zum zweiten Mal sind Afghaninnen und Afghanen in Deutschland angekommen, denen die Bundesregierung eine Aufnahmezusage gegeben hatte. Ihre Visa mussten sie allerdings vor Gericht einklagen. Am Nachmittag sind sie gelandet.
Der Krieg gegen die Ukraine kommt Russland teuer zu stehen. Schon jetzt gibt der Staat vier von zehn Rubel für Militär und Sicherheit aus. Mit einer Erhöhung der Mehrwertsteuer will Moskau die Verbraucher stärker beteiligen.
Der Inselstaat Philippinen hat laut einer Studie das größte Risiko für Naturkatastrophen. Auf Platz zwei und drei des Weltrisikoberichts folgen ebenfalls asiatische Länder. Die Autoren verweisen auch auf menschliche Ursachen.
Gute Wetterbedingungen, mehr Anbaufläche: Die deutschen Bauern erwarten die größte Kartoffelernte seit 25 Jahren. Das bedeutet auch, dass die Preise für Verbraucherinnen und Verbraucher sinken.
Kanzler Merz hält im Bundestag eine innen- und wirtschaftspolitische Rede und reagiert dabei vor allem auf seine Kritiker in der Opposition. Das macht ihn schwach - und eine Vision vom Land kommt zu kurz. Von Lissy Kaufmann und Nicole Kohnert.
Wer sich beim Holen eines Kaffees im Betrieb verletzt, ist grundsätzlich erst einmal nicht gesetzlich unfallversichert. Das hat das Bundessozialgericht entschieden. Doch es gibt Ausnahmen.
Tausenden Grönländerinnen wurden in den 60er- und 70er-Jahren gegen ihren Willen eine Spirale eingesetzt - im Auftrag der dänischen Regierung. Heute reist Dänemarks Regierungschefin Frederiksen nach Grönland, um sich zu entschuldigen. Von J. Wäschenbach.
Nach dem Angriff auf ein Flughafen-IT-System vergangene Woche hat es laut britischen Behörden eine Festnahme gegeben. Der Mann wurde aber unter Auflagen wieder freigelassen. Die Abläufe funktionieren teils weiter nicht - etwa am BER.
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